Daten- und Kooperationspartner*innen

Akademie der Künste Berlin

Gegründet im Jahre 1696 gehört die Akademie der Künste in Berlin zu den ältesten europäischen Kulturinstituten. Sie ist eine internationale Gemeinschaft von Künstlern und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 418 Mitglieder. Mit über 1200 Künstlernachlässen und einer umfangreichen Kunstsammlung und Bibliothek zählt das Archiv der Akademie zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

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BASE - Bielefeld Academic Search Engine

BASE (Bielefeld Academic Search Engine) ist eine der weltweit größten Suchmaschinen für wissenschaftliche Web-Dokumente. Bei etwa 60% der in BASE indexierten Dokumente sind die Volltexte frei zugänglich (Open Access). Betreiberin der Suchmaschine BASE ist die Universitätsbibliothek Bielefeld.

Indexiert werden die Metadaten von Datenlieferanten mit wissenschaftlichen Inhalten – Zeitschriften, Repositorien, Digitale Sammlungen etc. –, die über eine OAI-Schnittstelle verfügen und die Metadaten über OAI-PMH bereitstellen.

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Deutsches Theatermuseum München

Das Deutsche Theatermuseum in München hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Theatergeschichte Münchens, Bayerns und Deutschlands möglichst lückenlos zu bewahren und zu dokumentieren. Darüber hinaus sammelt es - gemäß seiner Tradition - alle erreichbaren Objekte zur Weltgeschichte des Theaters, insbesondere, wenn sie Einflüsse auf oder durch das deutsche Theater belegen. Das Theatermuseum besitzt zudem die weltweit umfangreichste Sammlung an Theaterfotografien. Insgesamt bewahrt es unter anderem ca. 250.000 grafische Blätter, ca. 500.000 Autographen und ca. 4,3 Millionen Theaterfotografien. Die Bibliothek des Deutschen Theatermuseums ist eine Präsenzbibliothek und nimmt nur eingeschränkt am Fernleihverkehr teil. Eine umfassende Recherche ist daher nur vor Ort möglich.

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Verbund deutscher Tanzarchive (VdT)

Zum Verbund Deutscher Tanzarchive (VdT) haben sich 2007 die fünf führenden Institutionen – das Archiv Darstellende Kunst der Akademie der Künste Berlin, das Deutsche Tanzarchiv Köln, das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen, die Mediathek für Tanz und Theater des Zentrums Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V. und das Tanzarchiv Leipzig e.V. – zur Bestanderhaltung und Erschließung von Quellen und Dokumenten zur Entwicklungs- und Aufführungsgeschichte der Kunstform Tanz in Deutschland nominell zusammengeschlossen.

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Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln

Die Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln ist ein internationales Dokumentations- und Forschungszentrum für Theatergeschichte und Medienkultur. chwerpunkte der Sammlung liegen zum einen auf der deutschsprachigen Theaterkultur – mit einem umfassenden Kritiken- und Fotoarchiv, das durch eine vielseitige graphische Sammlung ergänzt wird –, zum anderen auf den Theater- und Medienformen unterschiedlicher Kulturen und Epochen. Die Bibliothek ist Teil der gemeinsamen Fachbibliothek Medienkultur und Theater. Sie ist eine reine Präsenzbibliothek; ein Entleihen der Bücher ist nicht möglich. Der vollständige Bestand der Bibliothek der Theaterwissenschaftlichen Sammlung kann über den Online-Katalog der Universitäts- und Stadtbibliothek recherchiert werden (bitte den Suchmodus "Uni" auswählen). Bei Bedarf lässt sich der Teilbestand bis Erwerbungsjahr 2012 über den Online-Katalog der Fachbibliothek Medienkultur und Theater recherchieren.

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Projekt „Theater und Musik in Weimar 1754-1990“

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt umfasst die Digitalisierung, wissenschaftliche Aufbereitung und Online-Präsentation der Theaterzettel des Weimarer Theaters als einer der bedeutendsten Bühnen Deutschlands.
In der ersten Arbeitsphase Musik und Theater von der Ära Hummel bis zum Ende des Hoftheaters (1819-1918) wurde auf Vorarbeiten des Teilprojektes C8 Musik und Theater des Sonderforschungsbereiches (SFB) 482 der FSU Jena Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800 aufgebaut. In der zweiten Arbeitsphase wurde der Zeitraum Von der Gründung des Deutschen Nationaltheaters bis zur Umsetzung des Bitterfelder Programms (1919-1969) erschlossen. In der dritten Arbeitsphase wurde diese Erschließung Von der Spielzeit 1969/70 bis zur politischen Wende 1989/90 weitergeführt. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena beheimateten Instituts für Musikwissenschaft, der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, des Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, des Deutschen Nationaltheaters Weimar und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar.

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Stiftung SAPA, Schweizer Archiv der Darstellenden Künste

Die Stiftung SAPA sammelt, dokumentiert, archiviert und verbreitet in der Schweiz produzierte, mit der Schweiz in Verbindung stehende oder für sie bedeutende Werke aus dem Bereich der Darstellenden Künste (Tanz, Theater, Performance). All diese Dokumente bilden die Helvetica der Darstellenden Künste. SAPA ist am 1. Januar 2017 aus dem Zusammenschluss zweier Institutionen entstanden:

  • Das Schweizerische Tanzarchiv, das wiederum aus dem Zusammenschluss der Archives suisses de la danse (gegründet 1993 von Jean Pierre Pastori in Lausanne) und der mediathek tanz.ch (gegründet 2005 von Wolfgang Brunner und Eva Richterich in Zürich) hervorgegangen ist.
  • Die Schweizerische Theatersammlung STS, gegründet 1927 als Privatinitiative von Theaterakteuren, wurde 1978 in eine Stiftung (mit drei öffentlichen Stiftungsträgern und der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur SGTK als Mitstifterin) überführt.
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Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Theaterhistorische Sammlungen

In den Theaterhistorischen Sammlungen des Instituts stehen dazu umfangreiche Archivbestände insbesondere zur Berliner Theatergeschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts zur Verfügung (Schwerpunkt um 1900 bis 1950er Jahre). Sie sind grundsätzlich öffentlich zugänglich und werden unentgeltlich im Bereich der Institutsbibliothek zur Einsichtnahme vorgelegt. Mit der Theaterhistorischen Sammlung Walter Unruh betreut das Institut eine der größten ehemaligen Privatsammlungen dieser Art. Darüber hinaus finden sich im Institutsarchiv weitere bedeutende Künstlernachlässe sowie umfangreiche Foto-, Theaterzettel- und Presseausschnittsammlungen. Insbesondere die Programmheftsammlung wird aktiv weitergeführt.

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Digitalisierungsprojekt Karlsruher Theaterzettel der Badischen Landesbibliothek

Als Vorlage für die Digitalisierung der Karlsruher Theaterzettel dienten die Bestände des Badischen Staatstheaters, die sich nahezu lückenlos von der Spielzeit 1813/14 bis zum Ende der Weimarer Republik erhalten haben. Theaterzettel im Besitz der Badischen Landesbibliothek und des Stadtarchivs Karlsruhe, die im Staatstheater nicht vorhanden sind, in einer anderen Ausgabe vorliegen oder zusätzliche Informationen enthalten, wurden für die Digitalen Sammlungen ergänzt.

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Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf

Das Theatermuseum ist dabei in seiner Art einzigartig: Theaterhistorische Sammlungen, interaktive Ausstellungen, soziokulturelles Programm, Vermittlungsarbeit, Performanceprojekte – alles unter einem Dach. 1947 als Archiv gegründet, entwickelt sich das Theatermuseum seit 1988 im Hofgartenhaus kontinuierlich weiter.

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Digitalisierungsprojekt Düsseldorfer Theaterzettel der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt werden ca. 13.000 Theaterzettel von Düsseldorfer Theatern aus den Jahren 1802 bis 1918 erschlossen und digitalisiert. Besonderes Augenmerk wird auf die Erschließungstiefe gelegt: So werden nicht nur die Regisseure, Autoren und Komponisten der jeweiligen Stücke in den Katalog aufgenommen, sondern nach Möglichkeit auch alle weiteren beteiligten Personen, vor allem die Schauspielerinnen und Schauspieler.

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Theatersammlung Komplex Mauerbach des Don Juan Archivs Wien

Der Komplex Mauerbach (KMB) ist eine Theatersammlung, bestehend aus rund 2.975 Bänden mit etwa 4.500 Theatertexten und Libretti. Gedruckt wurden diese von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis um 1930 im deutschsprachigen Raum (etwa in Wien, Berlin, Leipzig), zumeist in deutscher Sprache.

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Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst

Die Bibliothek besitzt den Sammelschwerpunkt Figurentheater und Puppenspielkunst. Der Bestand umfasst allgemeine Publikationen zur Geschichte und Theorie des Puppen- und Objekttheaters, Theater- und Hochschulveröffentlichungen, Bildbände zum Puppen- und Objekttheater der Welt, Kataloge von Masken- und Figurenausstellungen; Bau- und Spielanleitungen; Veröffentlichungen über Puppenspiel in Therapie und Unterricht sowie über 1500 Stücke für das Puppentheater. Eine Besonderheit ist der Umfang an internationalen und deutschen Puppentheater-Zeitschriften.

Zusätzlich zu dem Bestand über Figurentheater, wird auch Literatur zu verwandten Künsten wie der Bildenden und Darstellenden Kunst, neuen Medien und kulturpolitischen Schriften angeboten. Im Archiv des dfp werden Fotos, Festival- und Theaterprogramme, Rezensionen und andere Graue Literatur gesammelt. Der Schwerpunkt des Archivs liegt hierbei auf der deutschen Figurentheaterszene.

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Technische Universität Berlin Architekturmuseum / DFG-Projekt Theaterbau-Sammlung

Die Theaterbausammlung der TU Berlin ist ein ungehobener Schatz: Ein Konvolut aus Planmappen mit 319 Theaterbauten, über 600 Glasplatten-Negativen in verschiedenen Formaten, 44 Aktenordnern mit Lehrmaterial aus den 50er und 60er Jahren sowie Mappen mit historischen Bühnenbildzeichnungen. Der Bestand stammt aus dem Nachlass des Theatertechnikers und Bühnenarchitekten Prof. Friedrich Kranich, befand sich zunächst am Institut für Theaterbau der TU Berlin, später am Studiengang Bühnenbild_Szenischer Raum und wurde für seine dauerhafte Erhaltung und Nutzbarkeit den Sammlungen des Architekturmuseums eingegliedert.

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Theaterzettel der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Hannover

Die Theaterzettel-Sammlung der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsisches Landesbibliothek umfasst ca. 700 Stück aus dem Zeitraum von 1785-1796. Die Stücke wurden alle im Königlichen Hoftheater Hannover aufgeführt. Außer der Nennung des Stückes findet man auf den Theaterzetteln umfangreiche Informationen über die Besetzung, Preise und den Spielbeginn. Die Sammlung gewährt einen Einblick in 10 Jahre Theatergeschichte in Hannover, welche Stücke sich besonderer Beliebtheit erfreuten und welche Schauspieler am Theater wirkten.

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Tanzfonds Erbe - Förderung von künstlerischen Projekten zum Tanz im 20. Jahrhundert

Nach dem Ende der deutschlandweiten Großinitiative für den Tanz in Deutschland, Tanzplan Deutschland (2006–2011), initiierte die Kulturstiftung des Bundes die beiden Förderfonds TANZFONDS PARTNER (2011-2014) und TANZFONDS ERBE (2011-2019). Als Projektträgerin war die DIEHL+RITTER gUG (heute Bureau Ritter gUG) für die Konzeption und Ausgestaltung beider Fonds verantwortlich, Projektleiterin war Madeline Ritter.

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Fachgesellschaften & Fachverbände

Gesellschaft für Tanzforschung (gtf)

Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) fördert den fachlichen Diskurs zu Tanz in seinen vielfältigen Erscheinungsformen auf nationaler und internationaler Ebene. Sie bringt Personen mit unterschiedlichen Interessen für Tanz aus den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung, Vermittlung und Therapie miteinander in Kontakt.

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Gesellschaft für Theatergeschichte e.V.

Die Gesellschaft für Theatergeschichte e. V. wurde am 6. April 1902 in Berlin von Schriftstellern, Journalisten, Gelehrten, Bühnenangehörigen und anderen am Theater Interessierten mit dem Ziel gegründet, ein spartenübergreifendes Forum zur Beschäftigung mit dem Theater in Geschichte und Gegenwart zu schaffen. Sie ist eine selbständige wissenschaftliche Vereinigung mit Verbindung zu zahlreichen anderen theaterwissenschaftlichen Lehr- und Forschungseinrichtungen, Theatersammlungen, Museen und Bibliotheken des In- und Auslandes.

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Gesellschaft für Theaterwissenschaft e.V.

Die Gesellschaft für Theaterwissenschaft e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Theaterwissenschaft in Forschung und Lehre zu fördern. Sie veranstaltet zu diesem Zweck Kongresse, organisiert Arbeitsgruppen, gibt Publikationen heraus und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Auch vertritt die Gesellschaft die Interessen der Theaterwissenschaft in der Öffentlichkei

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Bundesverband der Theatersammelnden Institutionen in Deutschland (TheSiD)

Der Bundesverband der Theatersammelnden Institutionen in Deutschland (TheSiD) versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Theaterarchive, -bibliotheken und -museen. Er ist der deutsche Zweig der Internationalen Gesellschaft der Bibliotheken und Museen für Darstellende Künste (Société Internationale des bibliothèques et des musées des arts du spectacle = SIBMAS). All dies, was zum Kernbereich des materiellen kulturellen Erbes gehört und das nachdrücklich auf das immaterielle Kulturerbe des Theaters verweist, ist aber auch immer wieder durch jene bedroht, die dieses ihnen anvertraute Erbe nicht verstehen und nicht schätzen. Die TheSiD will in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein und auch die Wertschätzung schaffen für diese oft einmaligen kulturellen Schätze, die man bewahren, aber auch erklären muss, denn das Materielle verweist auf den eigentlichen Gehalt des Immateriellen.

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